Kursangebot in der Übersicht ES FINDEN Kurse an drei Tagen die Woche im Studio Vierteltöne, Am Schwarzen Meer 129 in Bremen statt: Wir geben Ihnen gerne telefonisch oder per e-mail Kontakt nähere Informationen darüber, ob noch freie Plätze in den laufenden Kursen sind, bzw. wann neue Kurse starten. Weitere Information zum Babymusikgarten bzw. Early learning music theories Vor dem Hintergrund einer 20-jährigen Forschungsarbeit zu Säuglingen stellt Edwin E.Gordon (Music learning theorie,Gordon1997) fest, daß die ersten 18 Lebensmonate (wenn nicht schon die Zeit vor der Geburt) die wichtigste Zeit des Lernens ist. Des weiteren wird angenommen, dass durch den Erwerb eines Musikverständnisses auch Sprache, soziale Kompetenz und Intelligenz stark gefördert werden. Dies geschieht in der Reihenfolge: Hören - Singen/ Sprechen – Lesen - Schreiben (siehe Prof. Maria Seeliger “das Musikschiff” S.98) Forscher gehen davon aus, daß das Zeitfenster im Gehirn für das Erfassen von musikalischen Zusammenhängen zu Beginn des Lebens am allerweitesten auf ist. Das heißt Musik wird in den ersten Lebensjahren am leichtesten erlernt. Die Kinder lernen vor allem durch das Hören, Ausprobieren und durch die Nachahmung. Das Ohr ist bei einem Fötus im Mutterleib nach bereits 4 ? Monaten fertig ausgebildet. Wenn die Kinder zur Welt kommen, haben sie also bereits viele Monate lang intensiv Klänge und Rhythmen, zum Beispiel den Herzschlag der Mutter, erlebt. Ein entscheidender Grund für den möglichst frühen Beginn des Musiklernens besteht durchaus nicht in der Herausbildung von Wunderkindern, sondern ist der Erhalt des musikalischen Potenzials, das jedem Menschen angeboren ist . Die Entfaltung dieses Potenzials ist davon abhängig, in wieweit das Kind in den ersten Lebensjahren Musik als Anregungen erhält. Im Baby Musikgarten kann das Kind: Sich in Beziehung zur Mutter/ Vater und oder zur Gruppe erleben Sich körperlich durch Körperkontakt zu den Eltern erfahren Sich durch den Raum und Lagesinn und Getragen werden beim Tanzen, Wiegen und Drehen stärken die Mutter/Vater und andere Menschen stimmlich und singend erleben erste Selbsterfahrungen durch eigenes Produzieren von Klängen und Lauten machen auf vielen Sinneskanälen angesprochen sein verschiedenen Tonarten hören verschiedene Musikstile hören unterschiedliche Rhythmen erfahre Geborgenheit durch Spaß und Freude in einer Gruppe erfahren Aktivitäten des Musikgarten 1 enthalten folgende soziale, motorische und musikalische Lernfelder: Grundschlagempfinden beidseitige oder symmetrische Bewegungsmuster (mit beiden Beinen hüpfen, mit beiden Händen die Trommel schlagen...) Erfassen von langsamen und schnellen Abläufen (die Schnecke kriecht langsam, die Maus krabbelt schnell) Erleben verschiedener Tempi leise und laut sein Erleben von Accelerando und Ritardando (ein Zug fährt langsam an und wird schneller und kommt wieder langsam zum Stehen) Sprachförderung Stimmförderung (Alle Stimmmöglichkeiten ausprobieren , erste Töne mitsingen) Melodieempfinden Körpererfahrung (Raum-Lagesinn stärken, Körperteile benennen bzw. besingen) Koordination der Gliedmaßen Erleben von Gruppenstrukturen Aktivitäten des Musikgarten 2 enthalten folgende soziale, motorische und musikalische Lernfelder: Taktempfinden Durchhalten von Rhythmen in allen Taktarten Instrumentales Begleiten von Liedern in kurzen melodischen Motiven Benutzen von Orffschem Instrumentarium (Xylophon, Glockenspiel, Trommel, Tamburin, Triangel) Erfassen einer ganzen Oktave (Blätter fallen leise auf die Erde nieder...) Kennenlernen von Orchesterinstrumenten (anschauen, ausprobieren, anfassen, hören) Rollenspiele Verstärkte Interaktion in der Gruppe (Kinder spielen etwas zusammen, z.B. ahmen Tiere nach, Elterngruppe “sucht” diese) Grundschlag wird gehalten wechselseitige Bewegungsmuster (mit einem Bein hüpfen, wechselseitig mit beiden Händen die Trommel schlagen...) Erfassen von langsamen und schnellen Abläufen (die Schnecke kriecht langsam, die Maus krabbelt schnell) leise und laut sein und Übergänge beherrschen Erleben von Accelerando und Ritardando (ein Zug fährt langsam an und wird schneller und kommt wieder langsam zum Stehen) Sprachförderung (Kinder berichten ihre Erfahrungen, hören Geschichten, Reime, Fingerspiele) Stimmförderung (Alle Stimmmöglichkeiten ausprobieren, erste Lieder mitsingen) Melodieempfinden Körpererfahrung (Raum-Lagesinn stärken, Körperteile benennen bzw. besingen) Koordination der Gliedmaßen Erfassen von Liedstrukturen (der Refrain wird mit Bewegung begleitet
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